#farmklima im Münsterländer Mittelstand
farmsaat AG auf Klimamission#farmklima im Münsterländer Mittelstand Everswinkel
Die farmsaat AG hat im Rahmen ihrer #farmklima – Initiative zur Reduzierung der CO2 – Bilanz schon viel getan, um das Unternehmen in eine neutrale Klimasituation zu steuern. Die Motivation für diese Initiative ist vielfältig.
Der erste Erfolg, von dem auch Ortsansässige profitieren können, ist die Etablierung der E-Mobilität. Ab sofort stehen der Öffentlichkeit am Standort (Rott 3, 48167 Everswinkel) sechs 22 KW-Ladesäulen zur Verfügung, die bequem von Ortsansässigen wie Durchreisenden und Besuchern mit den aktuellen Abrechnungssystemen genutzt werden können.
Auch die Dienstwagenflotte wird aktuell einem echten Alltagstest unterzogen, so sind die ersten Diesel durch Stromer ersetzt. Ziel ist es, im Rahmen der Ökonomie und Praktikabilität die Verbrenner sukzessive zu ersetzen.
Weitere Baustellen gibt es im wahrsten Wortsinn: Aktuell wird das Firmengebäude der farmsaat AG erweitert und die zur Verfügung stehende Dachfläche vollständig mit einer aus 164 Modulen bestehenden Photovoltaikanlage ausgestattet. Diese kann zukünftig nicht nur die 6 Ladesäulen mit grünem Strom versorgen, sondern über ein ausgeklügeltes Speichersystem auch den täglichen Energiebedarf des Gebäudes mit reinem Sonnenstrom decken.
Was hat den Stein zum Rollen gebracht?
Der Generationenvertrag und der interne Wunsch, die CO2-Bilanz des Unternehmens langfristig zu reduzieren auf der einen Seite, veränderte Wünsche und Vorstellungen der Gesellschaft, wie die fleischärmere Ernährung und der zunehmende Bedarf an Bio-Produkten auf der anderen Seite.
Was ist der aktuelle Stand in Sachen Nachhaltigkeit? Status Quo:
Das farmsaat-Portfolio umfasst neben zahlreichen konventionellen Sorten auch Mais, Gräser und Sojasorten für den ökologischen Anbau. Die Züchtung entwickelt jährlich neue Sorten in den Kulturarten Mais und Soja, die insbesondere für den ökologischen Landbau geeignet und zertifiziert sind.
Etwa ein Drittel des vertriebenen Saatgutes wird aktuell zur Gewinnung regenerativer Energien verwendet. Interessant dabei ist: Pro Hektar und Jahr bindet ein konventioneller Maisbestand mehr CO2 als ein entsprechend großer Baumbestand.
Weiterer Pluspunkt: Die Frühreife der Sojasorten ermöglicht einen regionalen Anbau mit soliden Erträgen. So kann langfristig ein CO2-belastender Import von Soja aus Südamerika und Südeuropa vermieden werde und die Landwirtschaft vor Ort gestärkt werden.
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