Silagequalität

Mehr drin, als man denkt!

Vom Korn zum Silo – farmsaat als dein Silage-Experte

Und was heißt das für dich? Du kannst mit farmsilagen

die Leistung deiner Tierbestände steigern,

Futterkosten einsparen,

Bodenressourcen optimal nutzen und

die Gesamtwirtschaftlichkeit deines Betriebes erhöhen.

Unser gemeinsames Ziel: Gesunde, leistungsstarke Tierbestände und hohe BGS-Ausbeuten durch “Die Besten” Silagen!

Vor einigen Jahren meinte mal ein Kunde zu uns: „In euren Sorten, da steckt echt mehr drin, als man denkt.“ Vielfach bekamen wir gleiches Feedback von unseren Landwirten.

Aus den Landessortenversuchen, unseren eigenen Exaktversuchen und unserer Züchtung kannten wir die Leistungen und das Potential unserer Sorten. Doch wie sich die Sorte im Silostock auf unterschiedlichen Betrieben verhält, das ist meist eine andere Geschichte.

Aus diesen Gründen starteten wir 2019 eine Versuchsreihe. 2022/2023 ging diese in die dritte Runde. Erneut nahmen unsere Regionenleiter und farmpartner in ganz Deutschland rund 250 Siloproben, die im Labor „agroresults“ in Osnabrück zusammen mit erfahrenen Tierärzten analysiert wurden.

Die Ergebnisse sprachen erneut für sich:

Die NDFD30 (Gesamtverdaulichkeit nach 30 h) lag um 5,22 Prozentpunkte höher!*

Doch wie kann das sein? Ist Mais denn nicht gleich Mais? Nein! Denn eine gute Silage ist multifaktoriell bedingt. Bereits bei der praxisnahen Züchtung unserer Sorten, unter freiem Himmel, bekommen wir ein direktes Feedback von der Sortenleistung. So kann früh genug nach entsprechenden Qualitäten selektiert werden. Neue Sorten, die wir mit Landwirten zusammen entwickelt haben, werden in unseren Exaktversuchen nach eigenen Qualitätsansprüchen getestet, bevor sie in den Vertrieb gehen. Unsere mikroregionale Beratung trägt außerdem dazu bei, dass Du die passende Sorte für deinen Standort findest und so maximale Qualitäten und Erträge mit deinem Bestand ernten kannst. Damit sich deine gute Arbeit auch lohnt, unterstützen wir Dich, zusammen mit unseren exklusiven farmpartnern.

 

*(Vergleichswert war der Mittelwert aller der bis zu diesem Zeitpunkt untersuchten Proben des Labors agroresults)

 

Du bist kein Landwirt? Wir erklären dir, was Maissilage ist:

Was ist Maissilage?

Maissilage ist eine Silage, die aus der ganzen Maispflanze gewonnen wird. Für die Erzeugung von Maissilage spielt die Sortenauswahl eine entscheidende Rolle, denn nicht jede Maissorte ist gleichermaßen gut für die Silomais-Nutzung geeignet. Mit Ende der Teig- bzw. zu Beginn der Mehlreife wird der oberirdische Teil der Maispflanze mittels eines Maishächslers geerntet und 0,5 bis 5 cm große Stücke zerkleinert. Liegt der Anteil an Trockenmasse über 30 %, werden die Maiskörner in der Erntemaschine durch Zuschalten eines Kornzertrümmerers (Corn Cracker) zerquetscht und zerrieben.

Wie entsteht Maissilage?

In Fahrsilos wird das Erntegut verdichtet und unter einer Folie bis zur Verwendung luftdicht gelagert. Dieses Herauspressen von überschüssiger Luft sowie der luftdichte Verschluss sind von entscheidender Bedeutung für die Erzeugung von Maissilage, da sonst der aerobe Abbau des Erntegutes durch Pilze und Bakterien nicht unterbunden wäre. So gelagert setzt – bedingt durch den Sauerstoffmangel unter der Folie und den Restzucker im Erntegut – in der Silage die Milchsäuregärung, welche dadurch angesäuert und haltbar gemacht wird.

Wozu wird Maissilage verwendet?

Maissilage wird zum einen als Grundfutter für Wiederkäuer eingesetzt, insbesondere für Rinder. Diese können nicht nur die nahrhaften Bestandteile der Maiskörner, sondern auch zum Teil die schwerer zugänglichen Faserstoffe für ihren Energiehaushalt nutzen. Zum anderen wird Maissilage auch als Corn-Cob-Mix (CCM) für die Schweinemast genutzt. Die Silage wird in diesem Fall allerdings nur aus den Kolben und nicht aus der kompletten oberirdischen Pflanze gewonnen. Siliert werden folglich nur die Spindel und Körner. Ein dritter Verwendungszweck der Maissilage ist die Biogasherstellung. So ist in deutschen Biogasanlagen silierter Mais der mit Abstand am häufigstens eingesetzte natürliche Rohstoff für die Erzeugung von Biogas.

Warum ist Maissilage ein besonderer Energielieferant?

Maissilage ist dank der in den Maiskörnern enthaltenen Stärke ein echter Energielieferant. Wurde der Silomais im mehlfreien Zustand geerntet, ist die Maisstärke langkettig. Das hat den Vorteil, dass die Stärke nicht schon im Magen, sondern erst im Darm aufgeschlossen wird. Davon profitieren besonders Rinder, die als Wiederkäuer ihre Nahrung nur grob im Pansen zerkleinern, folglich unzerkleinerte Maiskörner nicht aufschließen können und diese letztlich unverdaut wieder ausscheiden würden.