Erfolgreich Körnermais anbauen mit dem Körnermais-Saatgut von farmsaat

Zum größten Teil (über 60%) wird in den Maisanbaugebieten in Deutschland Mais für Futterzwecke angebaut, also Körnermais und Silomais. Diese beiden Nutzungsrichtungen wachsen in Deutschland auf etwa 2,5 der 12 Mio. Hektar Ackerfläche heran.

Was ist Körnermais?

Körnermais anbauen

Körnermais ist ideal als Kraftfutter geeignet. (Bild: stock.adobe.com – cegli)

Reife Maispflanzen werden gedroschen, um damit Körnermais zu gewinnen. Wichtig ist, dass die Maispflanzen erst geerntet werden, wenn diese komplett abgereift und trocken sind. Wenn du auf eine möglichst trockene Ernte achtest, reduzierst du dabei den Bruchkornanteil und senkst außerdem die Trocknungskosten.

Nach dem Dreschen werden die gewonnen Maiskörner wegen des noch vorhandenen Feuchtigkeitsgehaltes getrocknet oder durch Silieren oder unter Nutzung von Säuren konserviert und damit haltbar gemacht.

Die Körnermais-Verwendung geht klar in eine Richtung: Hochwertiger Körnermais ist eine ideale Kraftfutterkomponente. Körnermais-Futter wird besonders häufig bei der Fütterung von Schweinen und Geflügel eingesetzt, aber auch zur Ernährung von Milchvieh.

Vorteile der Körnermaissorten von farmsaat beim Körnermaisanbau

Bei dem Anbau von Körnermais mit dem Maissaatgut von farmsaat profitieren die Maispflanzen von einer zügigen Jugendentwicklung, einer sehr guten Kältetoleranz und Trockenheitsverträglichkeit, einer guten Standfestigkeit und einer geringen Bestockungsneigung.

Der Körnermais bietet Ihnen einen hohen Kornertrag, eine sichere Kornausreife und eine gute Druschfähigkeit.

Was ist der Unterschied zwischen Körnermais und Silomais?

Diese beiden Nutzungsrichtungen unterscheiden sich hauptsächlich in den unterschiedlichen Ernteverfahren und der Verwertung der Maispflanzen. Beim Anbau von Silomais wird die gesamte Pflanze, (inkl. Blätter, Stängel und Kolben) geerntet und zur Konservierung luftdicht in Silos gegeben. Silomais wird besonders oft an Rinder verfüttert.

Im Unterschied dazu, werden beim Körnermais nur die Maiskörner geerntet, so dass der Rest der Maispflanze auf dem Anbaubereich zurück bleibt. Die Weiterverarbeitung erfolgt dann wie oben beschrieben. Da die Maiskörner viel Energie enthalten, werden diese gerne an Geflügel und Schweine verfüttert.

Tipps für eine erfolgreiche Körnermaisernte

  • Körnermais-Sorte auswählen: Körnermaissorten, die eine zierliche bzw. eine kompakte Restpflanze ausbilden, bieten den Vorteil, dass so ein späteres Einarbeiten von Stoppel- und Strohresten erleichtert wird. Außerdem wird durch eine ausgeprägte Stay-Green-Restpflanze eine Kolbenabtrocknung auf vitaler Pflanze ermöglicht. Du sicherst so auch eine lange Assimilation bei höherer Standfestigkeit. Lass dich gerne bei der Auswahl der richtigen Maissorte von uns unterstützen.
  • Körnermais-Aussaatmenge/-Saatstärke: Was die optimale Bestandesdichte ist, hängt mit der Wahl der Maissorte zusammen. Du solltest darauf achten, inwieweit die Körnermaissorte für sehr hohe oder sehr niedrige Bestandesdichten geeignet ist. Wer beim Wuchstyp eine kompakte Sorten wählt, erreicht große Erträge im Regelfall erst bei einer hohen Dichte des Bestandes. Werden bei einer Maissorte eher breitwachsende Einzelpflanzen gebildet, sollten die Dichte der Maispflanzen nicht zu hoch ausfallen. Da die Sorten von farmsaat eine guter Standfestigkeit bieten, vertragen diese generell eher hohe Bestandesdichten. Auch der gewählte Standort (Bodenart, Verfügbarkeit von Wasser, etc.) sollte bei der Aussaatmenge bedacht werden. Wenn zu wenig Wasser zur Verfügung steht (z.B. bei zu hoher Bestandesdichte) leidet die Befruchtung und damit die Ausbildung der Kolben. Andererseits sollte das Ertragspotential voll ausgeschöpft werden. Außerdem zu bedenken: Mit einer Düngung von Körnermais passend ausgewählt nach Standort, Boden und Sorte kannst du das Nährstoffangebot sicherstellen und den Grundstein für eine erfolgreiche Maisernte legen. Gerne beraten wir dich bei der Sortenauswahl und der Aussaatmenge deiner Maissorte.
  • Körnermais-Erntezeitpunkt: Wenn die Körnermaisernte möglichst spät erfolgt, werden geringe TS-Gehalte im Maiskorn erzielt. Dies senkt die Konservierungskosten. Hier musst du abwägen: Wie hoch ist der Aufwand des Trocknens bei 14 % TS-Gehalt? Wiederum kann eine späte Ernte den Befall mit Fusarium-Pilzen auslösen.

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