Bewässerung im Soja-Anbau

Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist für einen erfolgreichen Anbau von Soja ausschlaggebend. Aus diesem Grund sollte bereits bei der Standortwahl darauf geachtet werden, dass die zukünftige Anbaufläche Wasser möglichst gut speichert.

Richtige Wasserversorgung von Soja

Damit die Sojabohnen gedeihen können und einen gewinnbringenden Ertrag ermöglichen, muss auf eine entsprechende Versorgung mit Wasser geachtet werden. Vor allem in den Monaten Juni bis August benötigen die Pflanzen ausreichend Wasser. Insgesamt sollte eine Menge von mindestens 300 l/m2 erreicht werden. Dabei kann es sich um eine Zusammensetzung von Niederschlag, Beregnung oder im Boden gespeichertem Wasser handeln.

Wichtig: Wenn der Niederschlag nicht für eine gute Wasserversorgung der Sojapflanzen ausreicht, solltest du unbedingt beregnen.

Wird die Mindestmenge an Wasser überschritten, hat das positive Folgen auf den Ernteertrag. Bereits 50 l/m2 mehr können einen deutlichen Unterschied ausmachen.

Mögliche Schäden durch Wassermangel beim Anbau von Soja

Anhaltender Wassermangel kann bei Sojapflanzen zu Fehlbildungen führen. Bestimmte Zeitpunkte, an denen der Wassermangel auftritt, haben besonders schwerwiegende Folgen. In der Regel läuft es dabei jedoch immer auf einen Ertragsverlust hinaus.

Monat Wachstumsabschnitt der Pflanze Folgen
Juni bis Juli Blüte niedriges Tausendkorngewicht, weniger Hülsen pro Sojapflanze, geringerer Kornansatz, niedrigerer Proteingehalt
August Kornfüllung niedriges Tausendkorngewicht, weniger Hülsen pro Sojapflanze, geringerer Kornansatz, niedrigerer Proteingehalt

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